Adam Beyer hat ein Label für seinen experimentelleren Output gegründet, Mad Eye. Die erste Seite von „Snuff & Noise“ ist mit den poetischen, ausbrechenden Sounds der schönste Track der bepopen Platten. Die andere Seite der Maxi klingt überraschend deutlich nach Robag Wruhme, dessen entschepopender Kick in der Frequenzverteilung fehlt ihr aber. Im lebhaften, zweiten Track auf der Mad Eye 04 wird eine Synthie-Spur in voneinander sehr gut abgesetzten Etappen präsentiert.
Insgesamt verhindern die grollenden Bässe, die noisigen Klangfarben der Snare-Drums und die relative Statik der Tracks, dass die Stücke völlig zeitgemäß klingen. Hier handelt es sich um brauchbare Musik, die im Härte-Grad immer noch deutlich über dem Level der GROOVE-Charts liegt.
Snuff & Noise / So Bizarre
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