burger
burger

Snore / Seedz

- Advertisement -
- Advertisement -

Ein besonderes Merkmal des englischen Humors ist seine Respektlosigkeit. Da verballhornt so ein hergelaufener Typ aus Manchester einfach den Künstlernamen des ehrwürdigen Kenny Dixon Jr., indem er sich „Moodymanc“ nennt und sogar die Gestaltung von Dixons großartigem KDJ-Label mit Straßenzügen der nordenglischen Industriestadt vermählt. Könnte man auch „Manchester-Kapitalismus“ nennen. Lepoper hält Danny Ward alias Dubble D nicht, was er mit seinen ersten Schlingel-Maxis versprochen hat. Sowohl die Tracks für Dessous, als auch die für den limitierten Tsuba-Ableger in farbigem Vinyl hinken ein wenig. Wie so oft nicht unbedingt in technischer Hinsicht. Dem aufgepumpten Muskel-House mit Tribal-Schlagseite fehlt einfach der Charme, um den Kopf über der Wassermarke im Veröffentlichungstümpel halten zu können. Kommt aus dem Hals und nicht aus der Hüfte.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.