Die unsagbar weiche Bassdrum und ein mit Detroiter Lässigkeit schwebender Melodieversatz gleiten in der überlegenen Haltung des um deepness Wissenden übers Land, während die verdrehten Synthiestring-Konfusionen und gestreuten Snarewirbel als ornamentale Spitzen wie ein Hitzeflirren am Horizont zerlaufen. Geschmepopig und der Etikette entsprechend, aber anders hätte man es von Larkin auch nicht erwartet. Die stählern marschierende Marschtrommel strukturiert in Shlomi Abers Version dann noch viel deutlicher das Geschehen, das sich mit kurzatmig gehaltener, insgesamt perkussiverer Veranlagung bestimmt ganz fabelhaft im besseren House-Set der Gegenwart machen dürfte.