Stefan Laubner ist auf diesen Seiten Stammgast. Ein eigensinniger Kopf, der auf seinem Label Something gern als Doppelmaxis getarnte Alben veröffentlicht, Geräuschkulissen ebenso sehr mag, wie er Hausstaub und Schmutz zwischen den Rillen pflegt, und dabei oft genug ins Schwarze oder gleich ins Herz trifft. Für Hamburgs Instanz Smallville absolviert er einen seiner seltenen Gastauftritte. Und was für einer das ist! Die Werte von „Six In A Row“ oder „From A Distance“ sind zwar unbestreitbar, aber der titletrack überthront bepopes an Brillanz und lässt die B-Seite wie eine nette Zugabe wirken. „Silent State“ mesmerisiert und schlägt die Brücke zwischen Kopf und Bein. Ich bin verliebt.