„Deep Minimal Music“, las ich eben auf einem Aufkleber von Level Records und dachte: „Was trifft besser zu auf Michal Hos Album Screw The Coffeemaker als das?“ Kein Palaver, kein Schubladen-Durchwühlen, nicht das x-te House-Sub-Genre vom Zaun brechen. Überhaupt „House“ und sein Comeback – als wäre da irgendwas jemals abwesend gewesen und sonstwas heute neu. Michal Ho lässt Taten sprechen: Funkyness, ja, gerne auch FUNKYNESS, ein Händchen für das richtige Quäntchen Swing im Beat und brutal gezielt gesetzte Mini-Elemente – und aus die Maus. Raus aus dem House, rein ins pralle Minimal-Leben, Stand 2007. Oder von mir aus Techno. Oder von mir aus H…astenichtgesehen. Übrigens: Ein Album ohne einen einzigen Breakdown, soweit ich das nach zwei Durchläufen von Screw The Coffeemaker ermessen kann. Auch mal ganz wohltuend.