Monika Kruse, Timo Maas und Santé legen mit dieser Single zwei funktionale Minimalstücke vor, die ihren Antrieb größtenteils aus der raffiniert angelegten Percussion-Sektion beziehen. „Sancerre“ erzeugt mit seinen metallischen Sounds und weißem Rauschen eine subtile, gespenstische Atmosphäre, die sich auf „Malbec“ nahtlos fortsetzt, jedoch etwas an Soul gewinnt. Bepope Stücke sind rhythmisch durchaus interessant, lassen aber den Spannungsbogen etwas außer Acht.