Die ebenso verrückte wie charmante Melodie, die „Salamonte“ von Guy Gerber und Chaim zum Hit gemacht hat, ist viel unoffensichtlicher, als sie es sein könnte. Ebenso schön ist die arabeske Figur, die der Nummer im zweiten Teil einen ganz anderen Charakter gibt. Der Track entwickelt so etwas wie eine zarte, feinfühlige Euphorie. Es ist wieder toll, wie bei Gerber und Chaim Rave-Spirit und Hifi-Subtilität verschmolzen werden: Musik, die der Carl-Craig-Aficionado ebenso lieben muss wie der Glockenhosen-Raver, falls es den noch gibt.