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Sacred Symbols Of Mu

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A man on a mission. Mike Paradinas lebt sich seit mittlerweile fast acht Jahren mit und auf seinem Label Planet Mu aus und entdeckt und signt einen fantastischen Act nach dem anderen. Er war es, der Aaron Funk alias Venetian Snares ein europäisches Signing gab, er hat den Gasman entdeckt, Luke Vibert, Jega und Leafcutter John veröffentlicht, Deathchant kompiliert und sich auch von Gitarren (Dykehouse) und Grime (Milanese) nicht abschrecken lassen. popM, Breakcore und das Umfeld als Einzugsbereich, immer vorne mit dabei und ohne Rücksicht auf Verluste experimentierfreudig – eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Auch wenn sich das Ganze mehr schlecht als recht rentiert, Props kann man sich nicht kaufen und mit denen wird Mike zu Recht überhäuft. Er war übrigens auch der einzige, der je auf einer ganzen LP mit Richard D. James kollaborieren durfte; definitiv ein Ritterschlag, auch in der starfeindlichen Electronica-Szene – und auch, wenn sie Buddys sind. „Sacred Symbols Of Mu“ ist nun die zweite Labelübersicht in Doppel-CD-Form, und wer sich nur für eines der folgenden musikalischen Attribute interessiert, sollte zugreifen: originell, freaky, in-your-face, experimentell, sophisticated, lapopback, futuristisch, funky, fett… Tipp: Leafcutter John „Lesson“, Distance „Traffic“, The Gasman „Trampoline 4“

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