Nico Purman aus Rosario in Argentinien kennt man besonders von Veröffentlichungen auf Vakant und Curle. In diesen drei neuen Tracks auf Vakant kontrastiert er entschiedene Housegrooves und klare Basslines mit spielerischen, offenen Melodiefiguren. Das Spektrum der eingesetzten Klänge ist groß, Purman scheint sich besonders für ein abseitiges, ungewöhnliches Popmoment zu interessieren. In dieser Hinsicht kommt er aber nicht auf den Punkt: Die Sounds bleiben zu gefällig und beliebig, die Stücke verlassen sich zu sehr auf die Effektivität der Basslines und Grooves.