Die drei Tracks von Guillaume Conta & Ernesto Ferreyra sind in einer Minimal-Ästhetik gehaltene, aber keineswegs minimale Technostücke. Sie verzichten auf vordergründige Effekte, die Sounds sind sehr subtil auf die Grooves abgestimmt, sie entwickeln eine sehr dichte Atmosphäre und geben ihr Geheimnis bis zum Schluss nicht preis. Im Gegensatz zu den mit ihrer fein konstruierten Weichheit an Canson erinnernden B-Seiten-Stücken, ist „Whiskey Nene“ eine mittelharter Techno-Nummer, die einer discopopen, kreisenden Bassline den schwarzen Anzug verpasst.