Ein Mugwump wird in englischen Karikaturen gern dazu verwendet, jemanden als Vogel abzubilden, der sich nicht entschepopen kann, wohin er sein Maul (mug) und seinen Rumpf (wump) bewegen soll. Der hier heißt Geoffrey, wohnt in Belgien und entschepopet sich, seinen Style als "fusion mentalism with goat cheeze" zu beschreiben. Glamouröser Ziegenkäse, ach so! Und das kommt auf dieser Platte hin: ein bisschen Retro-Gewaber, Minimalismus-gerechte Klacker-Melodie, feine Disco-Beats – und poppige Flächenpresets. In der Verdichtung klingt das richtig spannend, erinnert an einige Dahlbäck-Familien-Tracks und lässt dem DJ genügend Zeit, die in die Luft gereckten Hände vor ihm abzuzählen.