Riz MC, derzeit Lieblingsobjekt eines Hypes drüben auf der britischen Insel, wird noch einmal bearbeitet. Der Ashley-Beedle-Remix mit den breit angelegten Streicherarrangements ist Stoff für große Leinwände, und allein die fulminante, auf filmische Spannungsbögen angelegte Ouvertüre, die fast die Hälfte der zehn Minuten einnimmt, ist den Kauf dieser Scheibe wert. Sukh Knight kommt dann in eher klassischer Dubstep-Manier mit am Zwerchfell ziehenden Basslines und allerlei geschickt geschichteten Effekten, die das Ganze eher in Richtung Tanzfläche schieben, zwischen denen sich allerdings noch genug Raum für Tiefe findet.