Wenige erfolgreiche Künstler fahren einen derart unangepassten Kurs wie Ellen Allien. Bei „Pump“ ist nicht plump der Name Programm, auch wenn hier eine fette Synthiebasslinie durch den ganzen Track, äh: pumpt. Dazu kommen typisch seltsame Allien-Stimmen, eine nicht nach den Rauf-und-runter-Gesetzen der Trackpolitik funktionierende Struktur sowie ein paar unhippe Drumsounds. Unterm Strich ergibt das ein Hammerstück, bei dem man die schreiende Tanzfläche ohne rot zu werden schon hätte einbauen können.