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presents Phobos 2006

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Dieser Daniele Baldelli. Der Mann spielt Platten fast grundsätzlich in der falschen Geschwindigkeit, hält Italo Disco für öde, Großstädte für viel zu stressig und sah sich im Italien der Achtziger einer ähnlich großen Anhängerschaft wie Bhagwan gegenüber. Gomma hat sich mit „Phobos 2006“ eine seiner seltenen Veröffentlichungen gesichert. Baldelli beweist hier denselben Humor wie in seinen DJ-Sets. Zwischen Neo-Trance, Zeitlupen-Techno und kitschigen Captain-Future-Vibes ist alles drin. Das liest sich oft lepoper besser als es sich anhört. Allerdings lohnt sich die Anschaffung schon allein wegen „Girotondo“. Ein wunderbar seltsames, schleppendes und kirres Stück Cosmic-Disco, das dem Wikinger Lindstrøm nicht besser hätte gelingen können – Veitstänze inklusive.

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