Pures Jazz-Understatement strahlt aus jeder Pore von „Poplock“, dessen unkonventionelles Drumpattern durch die insektengleich davonflatternden Bläser perfekt ergänzt wird. „Beatlock“ lässt das Saxofon zugunsten der nun deutlich apostrophierten vier Viertel weg, bleibt aber auch jazzig-organisch im Bouquet. Pär Grindvik baut aus den Spuren ein unheilvoll rauschendes Rave-Schlachtschiff, dessen Kickdrum gnadenlos ganze Clubs zu versenken in der Lage ist, während Echologist sich schließlich noch tiefer in die Dubs lehnt, denen er einen ausgesprochen elegant schnalzenden Funk zur Seite stellt. Sehr gelungen, das alles.
Poplock (inkl. Pär Grindvik, Echologist Mixes)
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