Mark-Henning kennt man von Platten auf Freude am Tanzen, Frankie und Foundsound und auch diese Tracks von ihm liegen weit über Techno-House-Standards. Mark-Henning ist ein Meister der fest verzahnten, steppenden Grooves, die einem ganz unmittelbar in die Beinmuskulatur fahren. Die Beats von „Pokerbot“ und „Ring of Fire“ haben etwas dicht gedrängtes, wie unverrückbare Skulpturen stehen sie auf dem Dancefloor. Diese extrem plastische Verarbeitung der Grooves erinnert an Minus-Platten. Auch Mark-Hennings Remix von „Fusion“ von Boris Ross ist gelungen: Das Original ist ein etwas kryptischer Track mit nicht ganz clubtauglichen, tastenden Grooves und einer schönen Kombination von kaltem Noise und magischen Rob-Hood-Sounds. Mark-Henning gibt der Nummer einen herben, kickenden Groove, dessen im Untergrund der Tracks rumorende Basslines wie Mark-Hennings Editing der Vocal-Schnipsel an Stücke von Mathew Dear erinnern.
Pokerbot / Fusion (inkl. Mark Henning Mix)
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