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Peng Peng

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Voom Voom sind Täuscher. Wer sich noch immer in ihren älteren Tracks „Poppen“ und „Influenza“ aalt, wird bei „Peng Peng“ dreimal checken, ob hier keine Verwechslung vorliegt. Hier hotzt es los, meist gerade, mit heftigen Synths, Rockergitarren, Ravetrauma und Vocodervocalaction. „Bounce“ und „All I Need“ stehen dafür stellvertretend. Ein feistes, eigensinniges Housealbum ist es geworden. Die Herren Peter Kruder, Christian Prommer und Roland Appel haben in Nachtschichten gejamt, geschnipselt und programmiert. Man kennt sich. Das bedeutet Vertrautheit. Gemeinsam den Schritt zu machen, jenseits von K&D, Peace Orchestra, Fauna Flash und Trüby Trio etwas anderes zu veröffentlichen, sich an zwanzig Jahren Dancemusik abzuarbeiten, ist insofern nachvollziehbar. Die bisherigen Baustellen kann man dennoch nicht ausblenden. „Best Friend“, „Urwald“ und „Vampire Song“ lassen die Wurzeln erahnen, das Flächige, die entspannte Verspieltheit. „Peng Peng“ erzählt vom Spaß, die Dinge auf den Kopf zu stellen.

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