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Pawel

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Es ist meist eine dankbare Aufgabe, Veröffentlichungen aus dem Hause Dial zu besprechen. Da kommt einfach nichts, was man böse kritisieren müsste, nichts, was man per subjektivem Urteil mit einem Makel versehen wollen würde. So ist es auch um das Debütalbum von Paul Kominek alias Turner alias Pawel bestellt. Debütalbum deshalb, weil es die erste Albumveröffentlichung unter seinem slawischen Alter Ego ist. Dass man weder von Kominek noch von Dial stumpfen Haudrauft-Techno oder cheesy Housetracks zu erwarten hat, ist klar. Und trotzdem überrascht die Eingängigkeit dieser über einen Zeitraum von fünf Jahren entstandenen Zusammenstellung. Melodischer, tiefgründiger House wird hier geboten, Dial eben. Ein einziger Punkt verwirrt: Mit „Wasting My Time“ ist dem Album ein zumindest merkwürdig betitleter Abschluss gegeben. Denn um verschwendete Zeit handelt es sich hier nicht, weder für Pawel, noch für den Hörer.

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