Ja, das kann er. Perkussiv, verklickt, aber doch mächtig rollt Marco Resmann den Donner im Schritttempo übers Paradies und etabliert quasi nebenbei eine Ravemelodie (ist das etwa eine Panflöte?), die zugegebenermaßen wieder mal etwas simpel ankommt, aber so ist halt Rave nun mal, ist ja auch das Schöne daran. Ansonsten blubbert und gluckst es wie bei Upon You üblich. Seine besten Phasen hat Herr Resmann allerdings wieder einmal, wenn er sich auf eine geradezu konventionelle Annäherung an House einlässt, den er dann ja immer noch ravig unterlaufen kann, wie er das auf bepopen Tracks der B-Seite erneut bravourös demonstriert.