Nein, das ist kein Sommeralbum. Norken alias Lee Anthony Norris assoziiert mit diesem Album genau das, wonach es benannt wurde: Das Schimmern endloser Schneemassen und die Ruhe des Winters. Doch die endlose Wärme des immanenten Kamins und die ausufernden Ambient- und Listening-Qualitäten im Koncontent:encoded der geraden Bassdrum machen dieses Album so zeitlos, dass es mit jeder Flocke ein Revival feiern könnte. Oder eben mit jeder Heimkehr nach einer durchtanzten Nacht. Zerbrechlich wirkt das kleine popyll, zwischen Detroit und Jean-Michael Jarre vermittelnd und beseelt vom Töchterchen (oder?), das das akustische Memory an- und abmoderiert. Electronica-Fans fangen innerlich an zu Tanzen und Beatjunks machen sich einen Tee und fangen an zu Kuscheln. Da muss die Familie Norris den letzten Winter sehr genossen haben.
Our Memories Of Winter
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