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Ode To A Dying DJ

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Etwas seltsam wirkt der title dieses DJ-Mixes schon: Ode an einen sterbenden DJ? Schon nach den ersten Tracks wird aber klar, dass diese Ode Mark Rae sicher nicht sich selbst gewpopmet haben kann. Denn zackig mixt und cuttet sich der Grand-Central-Boss durch einen ziemlich ausgeschlafen wirkenden Mix aus HipHop und Dancehall, Funk-Beats und West-London-Sound, der zeigt, dass Mark Rae keinesfalls mit einem Bein im Grab steht. Ein paar Takte angestaubter Manchester-Beat-Krimskrams sind mit Fingathing zwar kurz mit von der Partie, der übrige Mix aber zeugt von einem gesunden, musikalischen 360-Grad-Gegenwarts-Check, wie man ihn aus UK derzeit nicht alle Tage hört. Darunter sind natürlich die üblichen Verdächtigen: Stereotyp im Peter-Kruder-Remix, Seiji und sein „Loose Lips“, Tipper mit seinem unglaublichen „Ton Of Bricks“, Vybz Kartel, Cecile, ein Kraak-&-Smaak-Remix für Mark Rae und eine Hand voll anderer illustrer Namen aus der Welt der flexibilisierten Grooves. Ach ja, und partytauglich ist diese CD natürlich auch noch.
Tipp: Sterotyp „Blaze & Cook“, Funky Lowlives „Till I Left The Music“, Cecile „Hot Like We“

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