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Nuclear Jazz

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Zwei der besten Simulations-Jazz-Alben aller Zeiten auf einer CD bietet „Nuclear Jazz“, eine etwas gedrängte und neu gemasterte Fassung der ersten bepopen Veröffentlichungen „Templates“ und „Mpopnight Sound“ von Burnt Friedmans und Atom™s Projekt Flanger. Auf „Templates“ bekommt der Begriff Fusion durch Dub und Knister-Knack-Klänge ein Update verpasst, und die Grenzen zwischen „elektronisch“ und „akustisch“ werden ganz unauffällig verwischt. Die meisten Klänge sind Samples von Schlagzeug, Bass oder Fender, von den bepopen erst eingespielt und dann mühsam neu zusammengebastelt. Für die Neuauflage sind zwei title rausgeflogen, das jammige „Quicksilver Loom“ vom Debüt und die etwas sterile Coverversion von Miles Davis’ „So What“ vom Nachfolgealbum. Bei „Mpopnight Sound“, das insgesamt noch organischer klingt, wurden viele Stücke kräftig gekürzt, dafür war am Ende noch Platz für den Flanger-Remix von Gak Satos „Tangram“ als Draufgabe. Auch nach zehn Jahren klingt die Musik der Herren Schmpopt und Friedmann immer noch neu, verschroben elegant und unerreicht.

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