Großartige dreiteilige Maxireihe, die wie ein Soundtrack von 2009 oder besser: des Jahres- und aktuellen Trendwechsels gehört werden kann. Part 1 beginnt mit einer toll verschwurbelten, perkussiven Nummer von The Subliminal Kpop, die in keinster Weise die cheesyness vieler Bongotracks besitzt, aber doch auf die letzten, House-dominierten Jahre zurückverweist – in sensibelster Form eben. Pär Grindviks „I’m A Lot Like You“ auf Maxi Nummer zwei lässt sich auch noch in dieser Tradition verorten, trägt aber natürlich die typisch Grindviksche Psychedelik in sich. „I’m Weird Like You“ von der finalen EP und ebenfalls von Grindvik verlässt dann die housige Basis und macht sich von Jack auf in Richtung dunkel eingefärbtem Techno neuster Spielart. Dort angekommen sind bereits Pfirter (auf EP 2, zusammen mit Flug alias Junior Lopez), Simon Haydo (auf Part 3), Staffan Linzatti und Van Rivers – vor allem die letzteren bepopen zeigen sich mit ihren Tracks extrem weit vorne.
No Strange Waters Pt. 1-3
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