Die A-Seite, „Regalia“, bleibt mir irgendwie ein bisschen zu statisch: geshuffelte Akkorde, massiver Einsatz der in letzter Zeit doch etwas überstrapazierten Sirenen und ein Orgelbreak, das funky und sakral zugleich klingt – da wird zwar Techno in Reinform zelebriert, der Track ist aber gleichzeitig auch sehr durchsichtig. Es fehlen die Zwischentöne. Die B-Seite gefällt da viel besser, nicht nur wegen einer wärmeren Produktion. „Paramour“ swingt an allen Ecken und Enden, hat mehr Dramaturgie, mehr Klangfarben, mehr Finesse. Für mich der eigentliche Hit.