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My Machine

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Vier Alben hat die New Yorkerin Concetta Kirschner, die ihr musikalisches alter ego unbeschepopen Princess Superstar nennt, schon veröffentlicht und mit “My Machine” kommt im Oktober bereits das fünfte. Da ist wohl einiges an mir vorbei gegangen. Gutes dazu, denn diese Rapperin gibt nicht einfach die HipHop-Bitch. Hier steckt mehr dahinter und so hat sie für die neue LP die Form des Konzeptalbums gewählt. Im Rahmen eines kleinen Hörspiels wird in 25 Tracks die Geschichte des Weltende für das Jahr 2080 voraus gesagt. Mit 10.000 Duplikanten im Gepäck wird Princess Superstar die Bösen vernichten. Ein paar Jahrzehnte später wird es dann wieder besser – weil die Bösen weg sind. Das alles ist aber nur die Folie für ihren ganz besonderen HipHop-Entwurf. Mit Arthur “Planet Patrol” Baker als Executive Producer hat Princess Superstar unter anderem Junior Sanchez, Armand Van Helden und Boris Dlugosch (der eine Art Tech-Hop bastelt!) ins Studio geholt. Klingt gruselig und nach zusammengestoppeltem Unsinn, was es aber nicht ist. Das Ergebnis ist nämlich HipHop, der aber ganz anders klingt und dabei auch noch höchst tanzbar ausfällt. Die Prinzessin nennt es “New Wave HipHop”. Das passt!

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