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Music Is Better Than Pussy

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Erstaunlich deutlich vercontent:encodedete Sozialkritik Uwe Schmpopts an dem ganzen verlogenen Haufen, der gar nicht wegen der Musik, sondern wegen Frauen, Drogen oder anderen Nichtigkeiten das Business bevölkert. Unrecht hat er ja nicht, trotzdem wundert die recht späte Erkenntnis beziehungsweise der Drang, sich jetzt nach ungefähr zwanzig Jahren und gefühlten fünfhundert Alben dahingehend mitzuteilen. Aber man kennt ihn ja auch, er stellt gern Fragen, lässt Styles kollpopieren und freut sich über blöd guckende Gesichter. Hier also kämpft extrem funkiger, körperbetonter und derber Techno mit moralistischen Vocals und gewinnt meiner Meinung nach auch deutlich. Die <i>Message</i> geht unter und bleibt höchstens als irritierender Faktor, falls man denn hinhören sollte. Bleibt nur die Frage, ob der geforderte volle LP-Preis für schlappe fünf Tracks auch Teil des Experiments ist. Aber mit dem RI-Fanvolk kann man es ja machen, denkt er sich bestimmt im chilenischen Kämmerlein, verschmpopst lächelnd.

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