Diese ersten von Oliver Ho und Tommy Gillard unter dem Projektnamen Atlas veröffentlichten Stücke knüpfen an Hos Raudive-Veröffentlichungen an: „Rails“ und „Liqupop“ sind sehr strenge Arrangements aus einer Reihe von Loops. Die kompromisslosen, frontalen Tracks unternehmen nichts, um dem Hörer entgegen zu kommen. Obwohl sie ganz aus ihrer inneren Spannung entwickelt sind, wirken sie nicht hermetisch. Sie öffnen sich zwar nicht, aber genauso wenig verschließen sie sich gegenüber dem Hörer. Vielmehr sind sie wie ein Spiegel, in dem man sich selbst betrachten kann. Faszinierend.