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Mugimama, Is This Monkey Music?

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Äh, Moment mal, ist das nicht Funkstörung-Gastsänger Enik? Die Stimme des Isländers Mugison klingt schon sehr nach dem Münchner. Und auch die Soundästhetik ist ähnlich, wenn auch weniger elektronisch. Intimer LoFi-Folk trifft digitale Postproduktion, doch bleiben die Lieder immer Lieder, werden nicht zu kalt-elektronischen Tracks. Sehr warm das Ganze, sehr erdig. 70er-Jahre-Songwriting, in die Moderne transzendiert. Mal ist es herzerwärmend traurig, mal psychedelisch verspielt, und immer wirkt die Musik, als säße man direkt neben Mugison, der einem seine Lieder auf der Wanderklampfe vorspielt. Und direkt neben uns plätschert ein Bach. Ab und an wird’s auch mal rockig, etwa im stampfenden, mit verzerrter Stimme aufgenommenen „Sad As A Truck“ – das sind dann aber auch die am wenigsten überzeugenden Stücke des Albums. Zu sehr ergeht Mugison sich hier in dumpfen Rockismen. Weitaus mehr beeindrucken die ruhigen Momente, etwa das von seiner Freundin Rùna eingesprochene „Salt“ oder die extrem zarte Ballade „Hold On 2 Happiness“.

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