Um dem eher tooligen kleinen Schwesterlein von Oslo zu Fahrtwind zu verhelfen, hat man hier das Allstar-Team der immer noch frischen neuen deutschen Welle spartanischer Housegrooves zu Tisch gebeten. Sascha Dive strippt seinen Track aufs Nötigste runter, bis fast nur Haut und Knochen übrig blieben, und setzt auf die hinterhältige Wirkung der fast sublimen Basslinie, die einen dann doch bei der Stange hält. Johnny D verwendet seinen kampferprobten Johnny-D-Beat, den man nun schon mehr als nur einmal bei ihm gehört hat, überzeugt dann aber durch eine elegante Jazzorgel, die eine Spur Siebziger-Jahre-Funk verbreitet. Hübsch.