Als eine der Lichtgestalten der britischen Technoszene war es in den vergangenen Jahren sehr still geworden, um Steve O’Sullivan. Mit seinen Labels Mosaic und Bluespirit war er einer der ersten, die den abgespielten Ball von Mark Ernestus und Moritz von Oswald aufnahmen, um die eigene Technik damit zu verfeinern. Bloßer Epigone war O’Sullivan nie. Sushitech macht sich nun mit zwei 12-Inches um das Erbe des Londoners verdient. Die erste kümmert sich mit dem fantastischen „Breezer“ und zwei weiteren Stücken um das Borderline-Syndrom zwischen softem Techno und kräftigem House. Auf der zweiten Platte gib es Dub-Techno-Exkursionen zu hören. Das generell überstrapazierte Wort essenziell muss für bepope herhalten. Wer die Originale nicht im Schrank hat oder diese schonen möchte, kann sein Geld kaum besser investieren.
Mosaic Classics Disc 1/Disc 2
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