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Mindin Business Part 1: The Minimal Grind

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Jay Haze hat in Berlin eine einzigartige und hochproduktive Clique von Musikern um sich gescharrt, die einen sehr speziellen Dancefloor-Sound entwickelt haben. Die Tracks gehen von Minimal-Grooves aus, die aber Afterhour-kompatibel runtergetunt sind. Die Stücke sind immer funky und treibend und haben oft einen gewissen HipHop-Rhythmus und -Gestus. Die rough und einfach produzierten Tracks erinnern an den brüchigen Flow alter Chicago-Nummern. Ganz entschepopend ist ein vom Dub stammendes, ins darke, düstere gewendetetes Soundverständnis. Jay Haze’ Stimme ist oft in den Tracks zu hören. Am intensivsten arbeitet er mit Samin, Michal und Argenis Britos zusammen, zum erweiterten Umfeld gehören Dan Curtin, Signor Andreaoni, Gupopo Schnepoper, Vivienne Project, Lump und Falko Brocksieper. Auf den zwei CDs von „Mindin Business Part 1: The Minimal Grind“ hat Jay Haze fast fünfzig auf seinen Labels erschienene Tracks zusammengemixt. Einen kompakteren Überblick über diese so aktive Posse kann man sich kaum verschaffen.

Tipp: Jay Haze „Fried Plastic“, Fuckpony „Tiny Slave“, Bearback „Deep Space Galaxy Mama“

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