Über diese Platte des 24-jährigen Schweden kann man schon stolpern. Denn es gelingt ihm auf Adam Beyers Label konsequent, sich aus der Schweden-Looptechno-Falle zu befreien. Auch ohne seine Herkunft zu verschleiern. Das perkussiv fokussierte Umts Umts findet noch statt, aber die flockigen Arpeggiatoren und auf den Punkt gebrachte spacige Moves verwirbeln die Grenze zwischen technopoper Peitsche und electroartigem Federn. Dass mal keiner über den Plattenspieler stolpert!