Nach seinem geschätzten Album Chicago Days, Detroit Nights bei Ovum haut Shlomi Aber jetzt die nächsten House-Stampfer auf Dennis Ferrers Label Objektivity raus. „Majestic“ pumpt schwindelerregend und sehr amerikanisch, ein tiefergelegtes Vocal wird zerhackt und geloopt. Die sich einschreibenden minimalen Strukturen deuten aber an, dass der Sound letztlich einer sehr technischen und kalkulierten Interpretation von House nachhängt, was auf der B-Seite namens „Glooming“ noch deutlicher und entsprechend auch vorhersehbarer wird. „Chicagoesk“ also, maximal, aber ganz packend.