Dass Blackbelt Andersen Black Metal liebt, merkt man hier keine Sekunde. Der Schützling von Prins Thomas ist ein bisschen weniger Disco-Disco als Todd Terje und nicht ganz so krautrocky wie Lindstrøm. Irgendwo zwischen diesen Polen liegt seine Welt, in der Detroittechno mal ein Fixstern war. Dementsprechend gibt es hier eine verführerische Synthiedusche nach der anderen, lange epochale Tracks und die Gewissheit, dass die Stücke bei richtiger Aufzucht in den pflegenden DJ-Händen heller als die Sonne strahlen.