burger
burger
burger

Ku Kanjani

- Advertisement -
- Advertisement -

Nahtlos knüpfen Âme in diesem Zusammentreffen mit der südafrikanischen Folkloregruppe Amampondo an Carl Craigs Technofizierung des Ramiro-Mendes-Songs „Angola“ (2003) an. Man könnte das als Fortschreibung oder vielleicht als weise Appropriation begreifen und würdigen, zu wie viel detailreicher „Craigness“ Âme im Stande sind – aber wirklich genießbar wird die Platte dadurch nicht. Die kulturgeschichtliche Dringlichkeit, die große Erzählung, die „Angola“ neben aller Berührung durch Rhythmus und Klang auch eingelagert ist, begegnet einem auf „Ku Kanjani“ als Weltmusikklischee wieder.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.

Stimming auf dem Beethovenfest: „Mein Statement für die Gewaltenteilung”

Stimming setzte sich beim Beethovenfest für Demokratie ein und ließ 22 Leute gegen seine Synthesizer antreten. Was es damit auf sich hat, hat er uns im Interview verraten.