Mit Henrik Schwarz, Jay Haze, Marc Houle, Alex Smoke & Claro Intelecto brennen Soma in diesem Herbst ein Remix-Feuerwerk ab: Marc Houles Remixe von Slams „Kill the Pain“ erteilen dem Pathos des Originals eine Radikalabsage. Houle geht von seinem leichten Minimal-Groove aus und samplet kurze Sounds – einen Bleep, etwas, das wie eine Maultrommel klingt, ein „Ahh“ aus den Vocals – und macht daraus eine Serie von hypnotisch kreisenden Figuren; das ergibt einen der geschmackvollsten Techno-Tracks dieser Tage. Alex Smokes Dub von Slam „Bright Lights Fading“ ist nicht ganz so speziell, aber fasziniert durch sein sehr komplexes Hall-Arrangement.
Auf der zweiten Single zu Alex Smokes Album „Incommunicado“ erscheint neben dem CD-Only Track „Nuance“ „OK“ in Remixen von Jay Haze und Smoke selbst. Alles, was im Original so perfekt angeordnet, orchestriert erklingt, wird in Haze´ dreizehnminütigem „Trippin´at the P-Bar Dub“ ins kleinste Detail zerlegt und zu einem mäandernden Reigen verarbeitet.
Auf der „Soma Dubs Volume 4“ gefallen besonders Henrik Schwarz’ Dub von Smokes „Don’t See the Point“ und Claro Intectos Remix von „Futures in Plastic“ der Vector Lovers: Schwarz hat eine akustisch klingende Cover-Version entwickelt, die so schön wie humorvoll ist; Claro Intelecto hat einen modern gestalteten Electro-Track mit wunderbaren Clonks produziert.
Kill The Pain / OK / Soma Dubs Vol. 4
- Advertisement -
- Advertisement -
In diesem Text
Weiterlesen