Obwohl Daniel Gardener seine Entwürfe von minimaler Musik mit einer extremen Soundvielfalt anreichert, wirken seine Tracks aufgeräumt. Dieser Eindruck der Reduziertheit erklärt sich durch eine zugegeben streng arrangierte Jazz-Anordnung. Sowohl schnipselartige Klangandeutungen als auch ausformulierte Melodien ertasten sich ihre Räume, bemühen sich jedoch um interpretative Hintergründigkeit. Auf dieser Ebene erweist sich eine Kategorisierung in Pop, Funk, House, Techno nur als Standpunkt des Betrachters.