Auf diesen 13 neuen Tracks entwickeln Karat ihren kleinteiligen, surrealistischen Click-House-Sound weiter. Nach wie vor halten die Karat-Artists an ihrem transparenten, leichten Produktionsstil fest. Gegen einen kraftmeierischen, überproduzierten House-Sound setzen sie an Baby Ford erinnernde House-Miniaturen. Neben Nôze, Skat, Ark oder Cabanne erscheinen einige neue Artists auf dem Label, Electromenager, Dolibox oder Sonja Moonear. Auf „Karat Volume 3“ erscheinen einige Tracks, die den überschwänglichen, rotierenden Gestus ihrer älteren Platten ein wenig hinter sich lassen, die versuchen, mit weniger Material konsistentere Tracks zu produzieren, indem sie sich tiefer und nachhaltiger mit einzelnen Sounds befassen. Etwas gänzlich Neues passiert hier aber kaum, Karat arbeiten an dem weiter, wofür man sie kennt und schätzt. Ark überrascht mit einem ganz oldschooligen Electro-Track, Sonja Moonear baut eine Minimal-House-Nummer aus krachigen Live-Drums, und Mikael Weill erscheint hier als elektronisch herunter gekochter Henrik Schwarz.
Tipp: Automat „Prelude 4“, Nôze „2002“, Sonja Monear „99 Erikas“
Karat Volume 3
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