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Just A Track/Love / Atlantis I & II /

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Techno steht auf der diesjährigen Dial-Agenda ganz vorne, was aber nicht heißt, dass man nicht auch noch eine House-Maxi dazwischen schieben kann, eine vom seltenen Typ Doppel-A-Seite. „If House was a nation, I wanna be prespopent” lautet die Losung für Efdemin, meine Stimme hat er. Von wegen „nur ein Track“… Carsten Jost meldet sich nach längerer Pause mit viel Liebe, einer Prise Afrobeat und mächtiger Tiefe zurück. Dafür gibt’s viel Liebe zurück: Knallertrack, Knallermaxi.
Noch tiefer – man möchte meinen: in die Vergangenheit – führt „Atlantis I & II“: Bei den ersten Dial-Maxis fiel immer wieder der Name Theo Parrish, ob nun berechtigt oder nicht. Auch Josts sonische Tauchfahrten in Sachen Techno-Soul lassen unweigerlich an Parrish denken. Nur bedingt auf dem Dancefloor funktionierend, aber es gibt ja auch noch ein anderes Zuhause.
Wie es dort bei Peter Kersten alias Sten aussieht, wissen wir seit der DJ-Zimmer-Fotostrecke in der Groove #102. Hier macht er einen wesentlich aufgeräumteren Eindruck. Die A-Seite überzeugt mit einer hüpfenden Bassline, prägnanten Chords und nebulösen Sirenen. Kerstens Alter Ego Lawrence rückt auf der B-Seite den gespenstischen Vibe des Originals in den Vordergrund und verstärkt das Unheimliche durch ein stoisch schlagendes, hölzernes Metronom.

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