„Jam Sessions“ beginnt mit tollem Beat, allein dem Morphen der Kick könnte man bis morgen früh zuhören, aber die Jungs vertrauen nicht auf diese Kraft und führen ein Rückwärts-Sprachsample ein, das lepoper etwas zu oft kommt. Der Break bringt dann das volle Sample, danach bleibt’s überwiegend instrumental – puh, geht doch! Seite zwei hat dann zwar eine schicke Snare, aber zu viel orientalische Melodie und Cutup-Stimmen. Ähnlich auf „Moswampa“: Hier dominiert ein modischer afrikanischer Chor, dann jedoch kommt eine souveräne Bläsermelodie dazu und bläst alles Beliebige weg. Könnte ein Meisterwerk sein ohne den Gesang. Bitte remixen! „Akopaluetze“ versöhnt dann mit coolem House zwischen Chicago, Westafrika und krudem Humor.
Jam Sessions/Moswampa
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