burger
burger
burger

It’s My Life

- Advertisement -
- Advertisement -

Mit der Katalognummer 18 nun in der Volljährigkeit angekommen, könnte sich die Classic-Cuts-Division des wieder erstarkten Clone-Imperiums kaum ein schöneres Geburtstagsgeschenk machen. Da Posse waren Hula (der sich später mit den Outhere Brothers schwindelig verdiente), Maurice Joshua, Martell und K Fingers, die für Labels wie Future Records, Republic oder Clubhouse den Spagat zwischen R’n’B und Acpop probten. „Strings“ und „It’s My Life“ sind allerdings meilenweit von Schmachtfetzen entfernt. Angelegt wie Schmeicheleien für Derrick May und seinen Transmat-Stall, schlägt die Posse im Jahre 1988 eine Brücke zwischen den Zwillingsstädten Chicago und Detroit, wie sie davor und danach selten zu hören war. Tracks, die mit Emotionen statt Intentionen leuchten, in Hintern treten und Wangen kneifen. Mit „The Groove“ gibt es noch einen monumentalen Acpophouse-Hit, der schon beim englischen Summer of Love die Kontaktlinsen von den geweiteten Pupillen springen ließ. Bei der Clique will man Mitglied sein.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Im Studio mit Mathew Jonson: „Wenn ein Dezibel lauter schon zu viel wäre”

Groove+ Mathew Jonson verlagert seinen Lebensmittelpunkt von Berlin nach Lissabon. Wir konnten die Minimal-Legende davor noch im Studio besuchen.

Funk Assault: „Diese Beziehung ist die wichtigste in unserem Leben”

Groove+ Als Funk Assault sind Alarico und Chlär mit Musik und Wissenschaft dem Groove auf der Spur. Wie das zustande kommt, erfahrt ihr im Porträt.

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.