burger
burger

It’s My Life

- Advertisement -
- Advertisement -

Mit der Katalognummer 18 nun in der Volljährigkeit angekommen, könnte sich die Classic-Cuts-Division des wieder erstarkten Clone-Imperiums kaum ein schöneres Geburtstagsgeschenk machen. Da Posse waren Hula (der sich später mit den Outhere Brothers schwindelig verdiente), Maurice Joshua, Martell und K Fingers, die für Labels wie Future Records, Republic oder Clubhouse den Spagat zwischen R’n’B und Acpop probten. „Strings“ und „It’s My Life“ sind allerdings meilenweit von Schmachtfetzen entfernt. Angelegt wie Schmeicheleien für Derrick May und seinen Transmat-Stall, schlägt die Posse im Jahre 1988 eine Brücke zwischen den Zwillingsstädten Chicago und Detroit, wie sie davor und danach selten zu hören war. Tracks, die mit Emotionen statt Intentionen leuchten, in Hintern treten und Wangen kneifen. Mit „The Groove“ gibt es noch einen monumentalen Acpophouse-Hit, der schon beim englischen Summer of Love die Kontaktlinsen von den geweiteten Pupillen springen ließ. Bei der Clique will man Mitglied sein.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Lehmann Club: „Als Club musst du heutzutage mehr bieten als eine Anlage und ein bisschen Sound”

Groove+ Seit 14 Jahren sorgt der Lehmann Club für Techno in Stuttgart. Wir haben mit den Betreibern über ihre Vision und Vergangenheit gesprochen.

Rave The Planet: „Techno ist genauso viel wert wie andere Kulturen”

Techno ist UNESCO-Kulturerbe! Wir haben mit den Initiator:innen von Rave The Planet über die Anerkennung gesprochen.

Franziska Berns: „Don’t believe the hype!”

Groove+ Was die Club-Mentalität von Frankfurt und Offenbach ausmacht und wie man zur Peaktime-DJ im Robert-Johnson wird, verrät uns Franziska Berns im großen Porträt.