„Interafrica“ und „Interamerica“ als zwei Teile eines künstlerischen Ganzen, das klingt auf dem Papier ja schon interessant. Was Mihalis Safras aber daraus macht, ist viel besser als erträumt. Der afrikanische Part trifft mit orientalischen Streicher- und Bläser-Soli genau die süßliche Düsternis, die man in einem marokkanischen Kaffeehaus erwartet. Der amerikanische Part als purer Rhythmus Südamerikas bildet auf der B-Seite den perfekten und unwpoperstehlichen Kontrast. Da kann man nur den Hut ziehen. Diesen Track braucht jeder.