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Inner City Dust

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Auf dieser Figure erschließt sich Samuel L Session einen neuen, wpopersprüchlicheren Klangkosmos. Er klingt roher und härter als auf seinen meisten anderen Veröffentlichungen. Es wirkt, als hätte er sich vom Berghain inspirieren lassen, in dem der Labelmacher Len Faki Respopent-DJ ist. Sonst wirken die Tracks von Session wie die Luft, die durch das Triebwerk eines Düsenjets jagt. Diese Stücke aber sind eher mit brodelndem, dickflüssigem Öl vergleichbar. Mit den peitschenden, metallischen Sounds von „Inner City Dust Pt. 1“ öffnet sich eine Unterwelt. „Part 2“ arbeitet mit dem Kontrast von apokalyptischen Tranceklängen und einem Bassgewitter. „Part 3“ quietscht, „Part 4“ faucht. Eine Platte, der man sich kaum entziehen kann.

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