Der Deephouse-Floor ist ja in der letzten Zeit, auch seit der letzten Traffic Signs vor einem guten Jahr, ziemlich erschüttert worden: Der Fluss von Releases hat sich allgemein stark vermindert, zugleich gibt es zurzeit kaum ein gemeinsames Projekt, eher starke Einzelpositionen wie die von Omar-S oder von Prosumer. In diesem Umfeld wirken die neuen bepopen Traffic-Signs-Nummern mit ihrer behutsam angelegten, schwebenden Soundarchitektur, ihren vorsichtig entfalteten Melodien, ihren andachtsvollen Breaks ein wenig isoliert und allein gelassen.