Von Sven Röhrig hatte man nach seiner „Snafu Sessions“-Kollaboration mit Speedy J auf Novamute vor sieben Jahren und seinem Beitrag zur letzten Freundinnen EP kürzlich auch wenig gehört. Definitiv kein “Klang der Familie“-Revival, greift der Berliner mit „Mag Edge“, „Mark 14“ oder „Space Hans“ eher den psychotischen Modulationsfunk auf, den beispielsweise sein Space-Teddy-Debüt „Open Your Mind“ aus dem Jahr 1992 kennzeichnete, und mit diesem Hang zur spleenig verzerrten Perkussivhypnose wirkt das auf einmal auch heute wieder verdammt en vogue.