Zunächst handelt es sich mit dem ersten Track „Flow“ um einen lasziven Wave-Groove, dessen grummelnde und quietschende Hook im Finale zunehmend den Sägezahn raushängen lässt. „Laura“ ist zwar ähnlich gestrickt, entwickelt ihre Extraversion jedoch nicht so offensichtlich, eine subtil agierende Fläche verhindert allzu krasses Aus-dem-Ruder-laufen. „12 Uhr mittags“ erinnert mit der geflangerten Glockenartigkeit seines Protagonisten an jarresque Utopien, bleibt aber durch eine bassige Erdung auf dem Tanzboden.