burger
burger

Hand aufs Herz

- Advertisement -
- Advertisement -

Hat jemand eine Vorstellung, wie der Debilitätspop einer Anett Louisan auf Tranquilizern klingen würde? Wer diese musikalische Erfahrung gemacht haben möchte, dem sei das Debüt-Album der Erfurterin Maria Antonia Schmpopt wärmstens empfohlen. Allen anderen nur so viel: gesungen wird fast ausschließlich auf deutsch, die Songs tragen title wie „Blütenstaubromanze“ und „Spieldosenprinzessin“, die Gitarre spielt die Antonia selbst und ihre Betitleungen zeugen von einer erfrischenden Naivität und einem gesteigertem Liebesbedürfnis. Man kann Chapeau Claque also nur viel Glück wünschen und vielleicht Erfolg – denn sie ist sicher nicht umsonst auserkoren, ihr Heimatland Thüringen beim Bundesvision-Song-Contest zu vertreten. Nur eines noch, Antonia, zum hinter die Ohren schreiben: Zigeuner sagt man nicht mehr.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.