Werk macht weiter mit seiner tollen Grim-Dubs-Reihe, für die anonyme Musiker nach neuen Sichtweisen auf gebrochene Beats und Distortionbässe suchen. Dafür werden dann Industrial und Miami Bass, Electro und Weißbrot-Brutalo-Drum’n’Bass à la Current Value angecheckt, neben Grime natürlich. Da huscht dann mal der Geist eines Ragga-Rpopdims vorbei, der sich quälend langsam zu Knirsch-Electro aufbläst, oder es wird 2Step in der Art angecheckt, wie ihn damals El-B unter dem Namen Ghost produziert hat, also spooky, verhuscht und hinterhältig. Neue Perspektiven also auf die gute, alte Klaustrophobie, auf Verfolgungswahn, Dystopie und Menschenhass. Und sowas kann man mitten in einer Spaßgesellschaft ja immer gut gebrauchen.
Grim Dubs Volume 3 & 4
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