burger
burger
burger

Greetings From Brooklyn

- Advertisement -
- Advertisement -

Ableton Live ist schon ein geiles Tool! Da bastelt sich der DJ ein spezielles Set im Schlafzimmer zusammen, garniert es mit Loops und Plugin-Effekten und hat dann im Club alle Freiheiten, auf jede Tanzboden-Situation zeitnah zu reagieren. Wieder zu Hause angekommen redigiert er sein Set anhand der gerade gewonnenen Erfahrungen und trimmt es auf komprimierte Audio-CD-Länge. So wie Tony Rohr. Im Spin-Club zu Ibiza verfeuerte er dieses Set. Mit Produktionen von anderen Produzenten schlägt er sich erst gar nicht herum – es sei denn, er droppt hier und da mal ein Loop z.B. Wighnomy-Brother eigene Shredder-Vocal-Samples. Man kann auch sagen, er hat ein simples „Best Of Me“ in Glitzerfolie und mit einem Schleifchen verpackt. Techno! Tony Rohr war, ist und bleibt Techno! Die Beats geben den Takt an, durchgängig. Zugeständnisse an Hype-gerechtes Minimalismus-Gefrickel ist lediglich auflockerndes Beiwerk, um neu antrainierte Hörgewohnheiten zu befriedigen. Das Arrangement der Originale und Remixe für andere Künstler – es kann sich durchaus mehrfach und in verschiedenen Settings hören lassen. Trommelmusik, Hallen-Effekthascherei, konzentriertes „4 2 the floor“, Acpop, Detroit und New York, Berlin und Frankfurt.
Tipp: Detroit Grand Pubahs „Rpope“ (Tony Rohr Mix), Tony Rohr „Scary Lab (Acpop Redux)“, Tony Rohr „My Mind Is Going Dub“

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.